Warum hast Du Dich für den Startup Stress entschieden, wenn Du auch einen 9to5 Job haben könntest?
Weil man in einem Startup in einem schneller fliessenden Strom unterwegs ist, viel mehr lernt als in jedem Studium und es einfach höllisch viel Spass bringt.
Würdest Du sagen, dass Du Deine Komfortzone für adretto verlassen hast?
Ja, definitiv. Das macht es ja gerade so spannend.
Was unterscheidet Deinen Alltag zu Deiner Zeit vor adretto?
Ich muss viel weniger reisen, habe viel mehr Unabhängigkeit, viel mehr Zufriedenheit und viel weniger Lohn ;).
Worüber freust Du Dich in Deinem Job am meisten?
Dass es eben nicht ein Job ist, sondern man ein Unternehmen wachsen sieht. Dies zusammen mit den Mitarbeitern und Kunden, die sich für das Thema begeistern lassen und dies mit Freude mittragen.
Hast Du es schon einmal bereut, diesen mutigen Schritt getan zu haben?
Nein auf keinen Fall. Bereuen tue ich nur, dass ich nicht schon früher gegründet habe.
Gibt es den einen, witzigen adretto Moment, den Du uns erzählen kannst?
Phu – davon gibt es ganz viele. Das macht den Startup Vibe ja auch aus. Wir haben zu Beginn am Zünder Accelerator Programm (ein Programm für Startups in der Anfangsphase) teilgenommen und mussten unsere Idee vor Investoren pitchen. In der Eile und natürlich auch Nervosität, habe ich eine viel zu enge und kurze Anzughose aus dem Lager geholt und musste dann mit Hochwasser-Hosen unseren automatischen Grössenalgorithmus pitchen.
Hand aufs Herz: Trägst Du gerne Anzüge?
Ja sehr gerne. Ich trage diese zwar sehr selten, jedoch gibt es mir immer ein sehr gutes Gefühl. Wie eine Rüstung für einen Krieger. Deswegen entspreche ich auch dem typischen adretto-Kunden.